Dienstag, 19. Januar 2010

Zurueck in Swakop

Sind seit gestern wieder in Swakop. Der Flug an der hoechsten Duene der Welt in Sossusvlei war einmalig. Unbeschreiblich. Offensichtlich hat nicht jeder Pilot die Chance da hochzukommen. Man muss in einem Rutsch hochhandeln ohne den Schirm abzusetzen. Wenn es doch passiert, dass der Schirm runterfaellt, hat man schlechte Karten, weil einem der Schirm dann entgegenrutscht ( 33 Grad Steigung) und man null komma nix den ganzen Weg einfach wieder ruterrutscht. Wenn man Pech hat ist dann unten kein Wind mehr und man bekommt keinen Einstieg mehr.
Ich habe 2 Anlaeufe gebraucht. Habe also erlebt wie es ist, den ganzen Weg wieder runterzurutschen. Beim zweiten Versuch hat es geklappt, mit Xandis Hilfe. Er hat mir einfach kurz zugerufen: "Mehr Druck!". Das hat gereicht und ich hab mich von meinem Schirm hochtragen lassen. Dann sind wir, Xandi, Michael und ich ueber eine Stunde geflogen. WAHSINN. Gelandet dann mit Sonnenuntergang. Die andere Kollegen haben sind an der Duene 45 ausgetobt.

Wie erwaehnt: jetzt wieder zureuck in Swakop. Gestern wieder ganz viel an der "Hausduene" geflogen, geuebt ..." Kurvenfliegen mit Stabilotouch. Einladen und sofort umdrehen und hochlaufen ohne den Schirm abzulegen, enge Kurven fliegen it Gewicht weg vom Hang und Steuerung zum Hang mit Bremse. Eine Voruebung fuer Henties Bay, um dort oben zu bleiben.

Alles in allem komnme ich gar nicht hinterher ueber alles zun berichten. So viel Eindruecvke, Erlebnisse und geile Fluege. So viel, was wir hier schon gelernt haben mit dem Schirm und ... ueberhaupt. Alles super.

Jetzt versuche ich noch so viel wie moeglich Bilder hochzuladen. Dann ab an die Duene. Fliegen. Fliegen. Fliegen.

Die Bilder aus Sessrim unn Sossusvlei muss ich erst sortieren. Die kann ich erst Ende der woche hochladen.

Super, dass Ihr alle uns begleitet! Wir tanken ganz viel Sonne, um Euch ein bisschen davon mit bringen zu koennen!

Mit Xandi unterwegs

Seit 10. januar sind wir nun mit namib-gliding against the grain unterwegs. Treffpunkt war das Camp „Altes Lager“ in Swakopmund gewesen. Die Gruppe ist klein und ueberschaubar. Michael und Wolfgang aus Stuttgart sind am 10ten mittags in Walvis Bay angekommen. Rudi, unser schweizer Kollege, ist in Paris wegen Schneesturm festgesessen und ist erst am Montag Mittag in Walvis Bay gelandet. Mario, unser groundcro hat mit Wolfgang an der swakopmunder Duene geuebt. Mario ist ein liebenswerter Chaot, wenn man ihn mal ein bisschen kennengelernt hat. Xandi ist unkompliziert, herzensgut und ein einfach genialer Pilot. Am zweiten oder war es der dritte Tag, hat er Michael und mir gezeigt, wie man sich beim soaren an die Uebung herantastet eine Kurve zu fliegen mit dem Stabilo den Boden beruehrend.

Wir haben also von Sonntag bis Dienstag an der Duene in Swakopmund geuebt, gespielt und sind auf und ab geflogen. Andre und Walter haben auch am Sonntag mit dem Kurs angefangen. Mario hat fuer uns einen super Platz genau zwischen diesen beiden Gruppen ausgesucht. So hatten wir u.a. die Moeglichkeit mal die eine und mal die andere Gruppe fliegerisch zu besuchen. Eine Distanz von ca. 3 km in eine Richtung. An zwei Tagen hatten wir abends toller Flugwetter, d.h. der Wind stand super an aus Suedwest, so dass man stundenlang haette auf und ab fliegen koennen.

Am Mittwoch, den 13.01.2010, haben wir einen Ausflug nach Sandwich Harbour gemacht. Eine aufregende Tour. Es geht darum, sich exakt an die Ebbe – und Flutzeiten zu halten. Die Einfahrt ist nur moeglich bei tiefsten Ebbepunkt. Dann gilt es am engen Kuestenstreifen durchzufahren und ja nicht stecken zu bleiben. Sollte das Auto unterflutet werden, hat man Pech gehabt. Im schlimmsten Fall verliert man den Wagen mit allem Hab und Gut. Xandi hat nicht zu viel versprochen. Dieser Spot ist fliegerisch genial, wenn der Wind gut ansteht. Stundenlang kann man an der Kueste auf und ab fliegen, sich ueber die Brandung aufs Meer hinaustreiben lassen, Robben, haifische, delfine beobachten, wieder zurueck fliegen, Hoehe machen … einfach super. 6 Stunden spaeter hat dann die Flut ihren Hoehepunkt erreicht. Die Brandung ist beeindruckend.
Auch fuer den Rueckweg ist es wichtig, sich nach dem Tiefpunkt der Ebbe zu richten.

Gecampt haben wir auf einem Modelflugplatz.

Am naechsten Tag war ein weiterer Ausflug nach Sandiwch geplant gewesen. Doch bereits bei der Einfahrt wurde klar, dass der Wind voraussichtlich zu strak sein wird und zu sehr aus suedlicher Richtung. So haben wir kurzfristig entschieden umzu-disponieren. Freuhstueck nicht an der Duene in Sandwich, sondern auf dem Flugplatz - Camp, dann Lager abbauen, einkaufen und los, ca. 400 km, nach Sossousvley.

Hier sind wir nun, mitten in der Namib im Camp bei Sessrim. Es ist heiss. Um diese Hitze zu ertragen kann man nur ein paar Gaenge runterschalten, im Schatten abhaengen und Wasser trinken. Eine Moeglichkeit zur Abkuehlung ist, sich unter die Dusche – lauwarm – zu stellen und ohne sich abzutrocknen sich in den Schatten zu setzen.
Gestern sind wir in die „Permitregion“ zu den bekannten Duenen gefahren. Leider trafen zu viele verschiedene Faktoren aufeinander, dass wir nicht zum Fliegen kamen. Die.se ist eine laengere Geschichte. Heute werden wir einen zweiten Versuch unternehmen.

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