Mittwoch, 6. Januar 2010

Twyfelfontain-Swakopmund

Am 02. Januar sind wir im Damaraland auf einer D – Huckelpiste vom Aba Huab „Schlangen“ – Camp aus weitergefahren zu den Felsengravuren in Twyfelfontain.
Dort sind wir den Bremer Stadtmusikanten, dem Ottifanten, einer dort lebenden Pavianfamilie (live), zahlreichen Giraffen, Loewen – und Menschenhaenden (auf den Felsgravuren) und ebenfalls auf den Felsen eingraviert, einer Robbe begegnet.
U.a. konnten wir auf den Landkarten, ebenfalls auf den Felsen eingraviert, unsere weitere Route festlegen.
Wir haben uns fuer den Umweg zu einer C – Strasse entschieden, um weiter nach Uri zu fahren, einem verlassenen Staedtchen am Brandberg.
Trotz C- Strasse war die Fahrt reichlich anstrengend und ermuedend. Ich habe deshalb ohne Ruecksprache mit Michael zu halten, einfach entschieden im B & B of the White Lady Camp in Uri zu uebernachten, im Doppelzimmer. Die Unterkunft entsprach mal wieder dem, was in Lonely Planet steht.

Dort, in Uri, haben wir in dem einzig an diesem Sonntag abend geoeffneten Lokal beim Abendessen entschieden die Autosafarie zu beenden und auf dem kuerzesten und fuer unseren Golf angenehmsten Weg nach Swakopmund zu fahren.

Hier haben wir uns bei „The Alternative Space B&B“ von Sybille und Frenus einquartiert. Wieder mal auf eine der Empfehlungen unseres Guides „Lonely Planet“.

Kaum angekommen sind wir los gefahren zu den Duenen von Swakopmund. Und siehe da, schon von weitem, machten wir 3 Gleitschirme, die sich in der Luft tummelten, ausfindig. Es waren Xandy, Mario und Xandys Freundin. Mit Xandy und Mario werden wir ab 10. Jaenner zwei Wochen lang die Flyingsites Namibias erkunden.

Endlich sind wir hier in diesem Land angekommen. Wir haben eine nette Unterkunft, ein Auto, eine Duene, an der man mit dem Schirm spielen und fliegen kann und wir wissen, wo man in Swakopmund ins Internet kommt und wo ein Waschsaloon ist.
Wir haben begonnen uns zu entspannen – was ja irgendwie ein bisschen das Ziel eines Urlaubs ist – und lassen uns nicht von der „you must have seen“ in einem 4 -wheels car Mentalitaet anstecken.
Wir werden also nicht die Himbas im Norden besuchen ….
Jetzt flog soeben ein Marienkaeferaehnliches Insekt ueber meine Tastatur und landet ruecklings, d.h. auf dem Ruecken liegend, auf dem Boden. Kein sonderlich begabter Flieger offensichtlich.
… keine Victoria falls und ich werde wahrscheinlich keinen Wuestenelefanten oder Giraffen in freier Wildbahn begegnen, wie ich es mir gewuenscht habe.
Ich hoffe, Steffen ist uns nicht boese, dass wir seine Empfehlung nicht weiter verfolgen.
Fuer uns ist dieser Verzicht kein Problem, weil wir gestern abend an der Duene waren und es war einfach super. Nach langer Zeit – 3 Wochen? – mal wieder den Schirm ausgepackt und u.a. geflogen. Es war einfach SUPER.
Gestern abend habe ich dann irgendwann meine Lesebrille vermisst:
2 Stunden „handling“ an der Duene, der Schirm doch etwas mit Sand gefuellt, diesen im Hof unseres Quartiers entleert und gepackt … Brille weg.
Heute morgen wieder zur Duene gefahren.
Die Brille blieb verschwunden.
An der Duene haben wir wieder Xandi und Mario getroffen, die aber bereits am Einpacken waren. Sie haben uns 2 Stuehle da gelassen, die wir nach 4 Stunden „handling“ im Sand vergraben haben, um sie nicht mitschleppen zu muessen.

Nach 4 Stunden „handling“an der Duene sind wir erst mal ziemlich muede. Ich habe meine Brille wieder und wer sie auch findet, wird zu einem Abendessen eingeladen wenn wir wieder zurueck sind.
Sie ist auf einem der Bilder, die ich hochgeladen habe, zu finden.

Fuer Fabia habe ich hier noch ein Foto von Knoepfen, die hier als Artesanias in Twyfelfontain verkauft werden. Sie werden aus Strausseneiern gemacht. Soll ich Dir davon welche mitbringen, wenn ich sie noch mal anderswo finde? Und wenn ja, wie viele?
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