Na toll... meinen ersten Beitrag zur Ankunft in Windhoeck verfasst und beim Veroeffentlichen die Nachricht, dass kein Guthaben mehr vorhanden. Deshalb das Ganze noch mal in Stichpunkten:
strapazioese Reise, wie ueblich bei 11 Stunden Nachtflug, im Flieger.
Backpackerunterkunft in der Naehe des Zentrums.
Windhoeck entspricht einer aufgeraeumten, deutschen Kleinstadt, in der man vorwiegend englisch spricht.
Die Touristeninformation sieht aus wie ein Bushaeuschen. Dort trifft man junge, schwarzhaeutige, nicht unarttraktive Maenner, die perfekt deutsch sprechen. Sie waren in den 70er Jahren, waehrend der Besetzung durch Suedafrika nach Ostdeutschland verschifft worden und dort aufgewachsen:
http://de.wikipedia.org/wiki/DDR-Kinder_von_Namibia

Sogenannte "kokosnuesse", wie sie uns selbst erzaehlten: innen weiss, aussen schwarz.

Morgen geht es weiter nach Swakopmund. Voraussichtlich mit dem Bus. Wir hoffen, dass es morgens Verbindungen gibt, um untertags in Swakopmund an zu kommen.
Hier ist es allerdings viel laenger hell: heute morgen, gegen 6 Uhr, namibischer Zeit (1+) war bereits die Sonne aufgegangen gewesen. Sonnenuntergang war etwa gegen 20 Uhr gewesen.

So, jetzt noch am Pool abhaengen und sich erholen, um den Kopf frei zu haben, dieses Land kennen zu lernen. Abspeichern! Grad noch erwischt!

Fliegen in Altes Lager am 3. Advent, 2 Wochen vor der Abreise:
ganz entspannt,

ohne Druck und Stress.

Statt Helm - mit Schirmreihe:

Es blieb sogar der ein und andere Pilot ueber den Scheltern "haengen".
Leider wurden die Fingerkuppen ganz schnell taub, so dass man sich doch nach relativ kurzer Zeit
entschied zu landen.
Da man sich am Landeplatz nicht unter Druck gesetzt fuehlte, die Stimmung total entspannt war und man
in die Luft kam, wann man wollte, war das ja kein Problem.
Ein fliegender Wechsel zwischen den 3 Windenfahrer war ebenfalls gewaehrleistet.

Im Lauf des Tages haette man auch anstimmen koennen: "Ueber den Wolken ..." Es boten sich unglaubliche Panoramen,
die die Herzen hoeher schlagen liessen. Ein wunderbarer Jahresabschluss.

... bis zum Abflug. Es gibt noch derart viel zu tun vorab, was so gar nichts mit der Reise zu tun hat, so dass ich mich noch gar nicht richtig mit dem Gedanken vertraut machen konnte, dass es bald so weit sein soll. Diesmal ist es auch so ganz anders als 2007. Haengt wahrscheinlich auch damit zusammen, dass wir jetzt a) nur - NUR! - 4 Wochen unterwegs sind und b) keinen festen Plan haben.
Wir werden am Flughafen in Windhoek landen und dann muessen wir uns erstmal sortieren.
Wie es aussieht, wird es vor unserem Abflug aus Muenchen, keine Gelegenheit mehr geben in die Luft zu kommen.
Kommendes Wochenende ist komplett durchgeplant mit Doko, Badminton, Steffens Fete, Fabias Besuch aus Neapel ... Dann am darauffolgenden WE BZF - Praxis. Das letzte FlugWE am letzten Sa. war dann wohl das Letzte. Dafuer aber sehr spannend und lehrreich mit fast Nullwind am Boden, extremer Windzusahme bei ca. 300 m und dann wieder schwaecher werdend in der Hoehe. beim zweiten Flug hatte ich eine Ausklinkhoehe ueber 1000m und habe es grade noch geschafft am Rand des Flugplatzes zu landen. So aber konnte ich endlich mal die Moeglichkeiten ertesten, fullspeed zu fliegen.

Im Winter 2009 / 2010 ist es endlich soweit. Die Reise nach Namibia ist gebucht. Abflug am 27.12. ab München. Ab 10. Jänner reisen wir dann mit Xandi und Mario durch einen Teil Namibias:

http://test01.againstthegrain.at/about_atg/about_xandi/Flugreisen