First Competition Experiences
Fuehle mich hier in Áger sehr alleine unter all den Teams, die hier angereist sind:
http://www.womenspgopen.org/
Nach den ersten Competiton-Erfahrungen bei den diesjaehrigen Flatlands, sammle ich also jetzt hier weitere Eindruecke.
Schon gestern abend stellte sich mir die Frage: "was tu ich hier eigentlich?". Einfach so aus dem Bauch raus, ohne gross drueber nach zu denken.
Dann heute morgen um 9 Uhr das erste kurze briefing am Campingplatz. Teams, die nicht eh schon als solches angereist waren, bildeten sich. Ich wurde weder gefragt, noch hatte ich den Mut zu fragen. Im Shuttle zum Startplatz erneut die Frage:" Was tu ich hier?"
Am Startplatz angekommen, ging es mir beim Auspacken meines Equipos schon wesentlich besser. Ich hatte Lust zu fliegen.
Das erste Startfenster war nicht lange geoeffnet. Noch keine der Pilotinnen gestartet. So wurde das Startfenster wegen zu viel Wind vorerst geschlossen fuer 1 Std. 1 Std spaeter hatte ich nicht den Eindruck, dass der Wind schwaecher geworden sei. Es wurde dennoch gestartet. Ich brauchte 3 Versuche, ehe ich raus kam. Allerdings bin ich, wie nicht alle Pilotinnen selbst gestartet.
Ich hatte entschieden nicht zu starten, wenn ich es nicht ohne Hilfe alleine schaffe. Es ging gut. Habe dann auch ganz schnell Anschluss gefunden und bin Richtun g des ersten Waypoints geflogen.
Vertraut damit, so viel wie moeglich Hoehe zu amchen, habe ich dann nach einiger Zeit den ersten Fehler begangen, der dann zum Aus fuer mich des ersten Tasks fuehrte.
Ich habe angefangen zwei Kreise zu fliegen, um derart weit uber die Kante nach hinten versetzt zu werden, dass ich gegen den Wind nicht mehr ankam. Aus meiner Sicht hatte ich 2 Moeglichkeiten zu entscheiden:
1. ich versuche es so lange als moeglich mit dem Risiko es nicht mehr bis zum Aufwindband an die Kante zu schaffen und toplanden zu muessen
2. ich cancelle den Task, drehe 180 Grad und fliege mit dem Wind hinter die Hangkante.
Fuer 2. hab ich mich entschieden und bin im "Nirwana" gelandet.
Last not least deshalb eine gute Entscheidung, weil ich sicher und heil gelandet bin.
Viel Neues erfahren, was es bedeutet unter Bedingungen wie hier zu fliegen. Ich haette einfach im Aufwindband bleiben sollen ohne versuchen Thermikkreise zu fliegen, die mich derart versetzen.
http://www.womenspgopen.org/
Nach den ersten Competiton-Erfahrungen bei den diesjaehrigen Flatlands, sammle ich also jetzt hier weitere Eindruecke.
Schon gestern abend stellte sich mir die Frage: "was tu ich hier eigentlich?". Einfach so aus dem Bauch raus, ohne gross drueber nach zu denken.
Dann heute morgen um 9 Uhr das erste kurze briefing am Campingplatz. Teams, die nicht eh schon als solches angereist waren, bildeten sich. Ich wurde weder gefragt, noch hatte ich den Mut zu fragen. Im Shuttle zum Startplatz erneut die Frage:" Was tu ich hier?"
Am Startplatz angekommen, ging es mir beim Auspacken meines Equipos schon wesentlich besser. Ich hatte Lust zu fliegen.
Das erste Startfenster war nicht lange geoeffnet. Noch keine der Pilotinnen gestartet. So wurde das Startfenster wegen zu viel Wind vorerst geschlossen fuer 1 Std. 1 Std spaeter hatte ich nicht den Eindruck, dass der Wind schwaecher geworden sei. Es wurde dennoch gestartet. Ich brauchte 3 Versuche, ehe ich raus kam. Allerdings bin ich, wie nicht alle Pilotinnen selbst gestartet.
Ich hatte entschieden nicht zu starten, wenn ich es nicht ohne Hilfe alleine schaffe. Es ging gut. Habe dann auch ganz schnell Anschluss gefunden und bin Richtun g des ersten Waypoints geflogen.
Vertraut damit, so viel wie moeglich Hoehe zu amchen, habe ich dann nach einiger Zeit den ersten Fehler begangen, der dann zum Aus fuer mich des ersten Tasks fuehrte.
Ich habe angefangen zwei Kreise zu fliegen, um derart weit uber die Kante nach hinten versetzt zu werden, dass ich gegen den Wind nicht mehr ankam. Aus meiner Sicht hatte ich 2 Moeglichkeiten zu entscheiden:
1. ich versuche es so lange als moeglich mit dem Risiko es nicht mehr bis zum Aufwindband an die Kante zu schaffen und toplanden zu muessen
2. ich cancelle den Task, drehe 180 Grad und fliege mit dem Wind hinter die Hangkante.
Fuer 2. hab ich mich entschieden und bin im "Nirwana" gelandet.
Last not least deshalb eine gute Entscheidung, weil ich sicher und heil gelandet bin.
Viel Neues erfahren, was es bedeutet unter Bedingungen wie hier zu fliegen. Ich haette einfach im Aufwindband bleiben sollen ohne versuchen Thermikkreise zu fliegen, die mich derart versetzen.
sthr - 22. Aug, 21:09